
Der diesjährige Kongress AKS auf der DKM steht unter dem Motto #einfachmachen. Wir haben beim Kongresspartner Franke und Bornberg nachgefragt, was sich dahinter verbirgt.
Herr Franke, Sie haben den DKM-Kongress AKS unter das Motto #einfach.machen gestellt. Was steckt da dahinter?
Unser Claim #einfach.machen hat erkennbar zwei Bedeutungen. Die Arbeitskraftsicherung ist ein komplexes Produkt- und Beratungsfeld, daher muss es uns auf der einen Seite gelingen, diese Komplexität herunter zu brechen – also Einfachheit herzustellen –, um Verbraucher nicht abzuschrecken.
Die zweite Betonung liegt auf „Machen“. Wir stellen immer wieder fest, dass viele Vermittler Sorge haben, in der AKS-Beratung Fehler zu machen. Das Themengebiet ist zugegeben auch nicht einfacher geworden, da nicht mehr nur die BU als Produkt akzeptiert wird. Dazu hat unsere AKS-Kampagne maßgeblich beigetragen. Die heutige AKS-Welt fordert dementsprechend mehr Berater-Know-how. Das wollen wir liefern.
Im Kongress wollen Sie unter anderem auch darauf eingehen, welche Fehler im Bereich der AKS gemacht wurden bzw. immer noch gemacht werden. Wer macht die Fehler? Kunden, Vermittler oder Produktgeber?
Schauen wir lieber nach vorne. Für Vermittler gilt es, das Wissen zu erweitern, um das komplexe Themenfeld AKS zu beherrschen. Versicherer müssen sich offen für die Bedürfnisse von Vermittlern und Verbrauchern zeigen und nicht nur auf eine coole Marketingstory schielen. Alle Parteien zusammen müssen alte und neue Klischees endlich begraben, dass nur die BU ein gutes Produkt ist, die Grundfähigkeit eine Alternative und die EU in die Schmuddelecke gehört. Es gibt keine per se gute oder schlechte Produktart. Bedarf, Budget, Gesundheitszustand und Mentalität der Kunden müssen abgewogen werden, dann findet man die passende Lösung.
Das Thema AKS ist sehr beratungsintensiv. In Zeiten von Corona ist ein persönliches Gespräch schwierig. Welche digitale Möglichkeiten gibt es für Vermittler?
Wir haben immer Wert darauf gelegt, nicht nur gute Analytik zu betreiben, sondern auch führende technische Lösungen zu entwickeln, um Vermittler optimal zu unterstützen. In der heutigen Zeit ist offensichtlich, dass eine Software nur dann taugt, wenn sie auch in der Videoberatung einsetzbar ist. Inklusive Risikoprüfung und Abschluss. Keine Software erledigt das heute so umfassend und professionell, wie unser fb>xpert AKS, was in deutlichen wachsenden Nutzungszahlen in der Corona-Zeit deutlich wurde.